Alles passiert bei dir auf einmal nacheinander in dem Script und da liegt glaube ich an sich das grundsätzliche Problem im Design deines Minispiels.
Das "wahrnehmen zur richtigen Zeit" kriegst du also nur hin, wenn du deine ganzen Skripte ordentlich unterteilst (Stichwort Funktionen) und nur die Teile ausführst die zum Zeitpunkt vor/nach einer Aktion Sinn ergeben.
Vielleicht im nächsten Projekt (das sehr script-lastig sein wird).
Dass alles nacheinander im Script abläuft, ist ja eigentlich auch mein Ziel. Ich gebe oben einen Wert ein, lasse den abarbeiten und weise den neuen Wert erneut derselben Variablen zu. Dann rufe ich ein weiteres Script auf (z.B. in den Aktionen), das
danach kommt, übernheme dadurch den neuen Wert und erwarte, dass dieser mit hinübergenommen wird (da ich davon ausgehe, dass alle Variablen global sind - so habe ich das jedenfalls verstanden).
Ich muss nur aufpassen, dass der Wert am Anfang einmal deklariert wird, damit kein "nil"-Fehler entsteht, wenn ein Aufruf zu früh kommt. Deshalb habe ich ein Definitionsscript mit den wichtigen Variablen, die einfach auf einen Startwert gesetzt sind.
Manchmal ignoriere ich "nil" auch, wenn es keinen Schaden anrichtet... Solange es den Spieler nicht tangiert...
So lasse ich nacheinander die Scripte aufrufen. Ich benutze quasi Einzel-Scripte anstatt Funktionen, denn so kann ich zwischen den Aufrufen andere Editor-Aktionen einschieben, die ich sonst irgendwie in die Scripte hineinmogeln müsste - und ich bin noch nicht soweit, dass das immer klappt. Das liegt ohne Frage am unverständlichen Zuweisungsprinzip... Ich springe also in Lua und zwischendurch in den Editor und wieder zurück...
Z.Z tue ich mich immer noch schwer, einen Wert aus der Kulisse oder von einem Objekt auszulesen, ins Script einzufügen, zu berechnen und danach wieder in den Editor zurückzugeben (z.B. für Reset, um alle Werte zurück auf Null zu setzen). Es gibt eben im Editor Funktionen, die dort einfacher zu lösen sind (z.B. Textausgabe), und es gibt dafür in Lua Funktionen, die dort einfacher zu lösen sind (z.B. Schleifen). Beide Welten haben ihre Vorteile...
Aber egal - es war eine hilfreiche Lektion. Vielen Dank nochmal für deine Hilfe.
Machtnix